Arthrose der Hüfte: Ursachen, Symptome, Behandlung

Arthrose der Hüfte: Ursachen, Symptome, Behandlung

Die Verkalkung der Hüfte, die auch als allgemeiner Wasserentzug in den Gelenken bezeichnet wird, ist ein Zustand, der sich negativ auf den Lebenskomfort des Betroffenen auswirkt. Dieser Zustand äußert sich in Form von Schmerzen, wenn die problematische Seite belastet wird, und führt zu Schwellungen und schneller Ermüdung in diesem Bereich.  Diese Erkrankung, von der in der Regel Menschen mit Gewichtsproblemen, ältere Menschen und Rheumatiker betroffen sind, tritt häufig nach unbewusster körperlicher Betätigung, schweren Tätigkeiten, falscher Schuhwahl und Reinigung durch Belastung der Knie auf. Hüftarthrose - Behandlung und alle Details in unserem Artikel....

Was ist Arthritis?

Das Hüftgelenk befindet sich zwischen dem Oberschenkel und dem Becken. Die Verkalkung in diesem Bereich bezieht sich in erster Linie auf die Schädigung des Knorpelgewebes, und dann kommt der Knochen unter diesem Gewebe hinzu. Dies ist eines der Muskel-Skelett-Probleme, die bei Menschen mittleren Alters häufig auftreten. Unter dem Verkalkungsproblem, das die Person erlebt, gibt es alte Traumata oder angeborene Krankheiten. Diese Traumata oder Krankheiten beeinträchtigen die Lastverteilung der Gelenke und führen zu einer Verschlechterung der Gelenkmechanik. Bei dieser Erkrankung, die in der medizinischen Fachliteratur auch als Arthrose bezeichnet wird, handelt es sich um eine Bewegungseinschränkung der Gelenke, die mit einer Degeneration der die Gelenke bildenden Knorpelstruktur einhergeht, sowie um die Unfähigkeit, lebenswichtige Funktionen des täglichen Lebens zu erfüllen, die mit Schmerzen und Beschwerden einhergehen.

Ursachen der Hüftarthrose

"Was verursacht Hüftarthrose?" ist einer der am häufigsten gestellten Fragen zu diesem Thema. Das Hüftgelenk ist ein Gelenk, das das Körpergewicht trägt und daher häufig verformt wird. Eine der wichtigsten Ursachen für diese Verformungen sind Fettleibigkeit und Alter. Diese Erkrankung, die in der Regel im Alter von über 60 Jahren auftritt, kann jedoch aus bestimmten Gründen auch in einem früheren Alter auftreten. Die Ursachen der Hüftverkalkung sind folgende:

  • Genetische Faktoren
  • Fettleibigkeit
  • Alterung
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Frühere Probleme mit dem Hüftgelenk

Symptome der Hüftarthrose

Hüftgelenksverkalkung tritt vor allem bei Frauen, Personen mit Gewichtsproblemen, Personen über 60 Jahren, Personen, die unter schweren Bedingungen arbeiten, Personen, die zu lange stehen, und Personen, die genetisch für Verkalkung prädisponiert sind, auf. Die Symptome der Erkrankung äußern sich am deutlichsten in Form von Schmerzen, wenn die problematische Hüfte belastet wird. Wenn der Betroffene daher beim Gehen auf den problematischen Fuß drückt, verspürt er starke Schmerzen und wippt möglicherweise. Menschen mit diesem Problem können auch ein Gefühl der Steifheit in ihren Hüften am Morgen erleben. Die Symptome der Hüftgelenksarthrose sind wie folgt:

  • Blockierung des Gelenks und Verhinderung von Bewegungen
  • Ein Gefühl der Steifheit im Gelenk, das das Beugen erschwert
  • Eingeschränkte Beweglichkeit in der Hüfte, die zu Hinken und Gehschwierigkeiten führt

Diagnose der Hüftarthrose

Bei der Diagnose dieser Erkrankung werden Methoden wie direkte Graphen, Zwei-Wege-Visualisierung des Gelenks und gegebenenfalls Tomographie und MRT-Schnitte eingesetzt. Eine eingehende Untersuchung ist jedoch für die Diagnosestellung äußerst wichtig. Nach dieser Untersuchung sind Röntgenaufnahmen erforderlich, um den Zustand zu bestätigen. In einigen Fällen können Blutuntersuchungen und fortgeschrittene bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie, Computertomographie und Szintigraphie zur Diagnose erforderlich sein.  

Risikofaktoren für Hüftarthrose

Es gibt einige Risikofaktoren, die zu dieser Erkrankung führen, die bei Menschen jeden Alters auftritt. Diese Faktoren können wie folgt aufgelistet werden:

  • Schwere Traumata wie Verrenkungen und Brüche der Hüftknochen können im Laufe der Zeit Verkalkungen verursachen.
  •  hüftende Krankheiten in der Kindheit
  • ein Impingement im Hüftgelenk als Folge einer Störung der Nestgelenkstruktur in der Hüfte; dieser Zustand, der das Risiko erhöht, wird als femoroacetabuläres Impingement bezeichnet.
  • genetische Faktoren
  • die Durchblutung des Hüftgelenks aus bestimmten Gründen beeinträchtigt ist und dies zu Schmerzen im Hüftgelenk führt.

Behandlung der Hüftverkalkung

Das Hauptziel bei der Behandlung des Problems ist die Verbesserung der Lebensqualität durch die Steigerung der Bewegungsfähigkeit der Betroffenen. Es gibt jedoch keine endgültige Behandlung für diesen Zustand. Darüber hinaus gibt es Methoden, die die Mobilität des Betroffenen erhöhen und die Schmerzen verringern. Die Behandlung zielt darauf ab, Übergewicht und Bewegungsmangel zu beseitigen, die die Krankheit verursachen. Auf diese Weise werden die täglichen Aktivitäten der Person organisiert und einige Medikamente in dieser Richtung eingesetzt, die darauf abzielen, die Muskelgruppen im Hüftgelenkbereich zu stärken und die Knorpelstruktur, die den Hüftgelenkbereich bedeckt, zu festigen. In fortgeschrittenen Stadien des Problems wird jedoch nur ein chirurgischer Eingriff bevorzugt.

Hüftprothesenchirurgie

Die Hüftgelenkersatzoperation wird unter Spinalanästhesie durchgeführt, d. h. unter Betäubung durch die Hüfte. Der Patient wird während des Eingriffs betäubt. Der chirurgische Eingriff dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden. Einen Tag nach dem chirurgischen Eingriff kann der Patient aufstehen, gehen und grundlegende Funktionen ausführen. Der Patient bleibt jedoch 2-3 Tage im Krankenhaus. Die Fäden werden 2 Wochen nach der Entlassung des Patienten entfernt. Nach der Operation sollte vor allem die Muskulatur im Hüftbereich gestärkt werden, und es sollte Wert auf Physiotherapie gelegt werden.

Bei dieser Operation wird das beschädigte Hüftgelenk entfernt und durch eine Hüftgelenksprothese ersetzt. Die bei dieser Methode verwendeten Prothesen, die mit der sich entwickelnden Technologie angewandt werden, sind vollständig mit dem Körper kompatibel und können viele Jahre lang verwendet werden. Wenn dieser Behandlungsprozess jedoch verzögert wird, kann es zu schweren Verkalkungen in den Knien, im Rücken, in der Taille und in anderen Teilen der Hüfte kommen. Wenn die arthrotische Hüfte ihre Funktion nicht mehr erfüllen kann, werden zudem andere Körperteile stärker belastet. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, dass die Behandlung und die notwendige Operation unverzüglich durchgeführt werden.

Behandlungsmethoden der nicht-chirurgischen Hüftverkalkung

Auch nicht-chirurgische Methoden werden zur Behandlung der Erkrankung eingesetzt. Diese Behandlungen, die nur in der ersten Phase der Verkalkung gültig sind, sind wie folgt:

  • Es wird sichergestellt, dass die Person Gewicht verliert. Auf diese Weise nimmt die Belastung des Hüftgelenks der Person ab, die Schmerzen in diesem Bereich verschwinden und die Person kann sich frei bewegen.
  • Ein mobileres Lebensformat ist vorgesehen. Einige Veränderungen im täglichen Leben tragen dazu bei, das Hüftgelenk zu schützen und die Verkalkung zu verlangsamen. Ein mobileres Lebensformat ist eine der Änderungen, die vorgenommen werden sollten.
  • Die Physiotherapie wird auch bei nicht-chirurgischen Methoden eingesetzt. Der vom Arzt empfohlene Bewegungsplan und das Physiotherapieprogramm sollten daher regelmäßig durchgeführt werden. Auf diese Weise kann die Person die Bein- und Hüftmuskulatur stärken, indem sie Flexibilität in der Bewegung erfährt.
  • Die Person wird mit Hilfsmitteln wie Gehhilfen, Stöcken und Krücken unterstützt. Die Unterstützung durch diese Geräte im täglichen Leben macht das Leben der Betroffenen angenehmer.
  • Intraartikuläre Injektionsanwendungen gehören ebenfalls zu den nicht-chirurgischen Behandlungsmethoden. Im Rahmen dieser Injektionen werden plättchenreiches Plasma, Ozon, Stammzelltherapie, Kortison oder Hyaluronsäure in das Hüftgelenk eingebracht. Es wird beobachtet, dass die Schmerzbeschwerden der Person nach diesen Anwendungen und den verabreichten Medikamenten abnehmen. Darüber hinaus erzeugen Injektionsinhalte wie Stammzellenapplikation und plättchenreiches Plasma eine regenerierende Wirkung auf den Menschen und helfen, den Heilungsprozess der geschädigten Stelle in Gang zu setzen.
  • Die medikamentöse Behandlung der Hüftarthrose ist eine weitere Methode der Behandlung. Wenn die Schmerzen das Leben des Betroffenen zu beeinträchtigen beginnen, beginnt der Arzt eine medikamentöse Behandlung, um die Schwere der Schmerzen zu verringern. Diese Medikamente sollten nur auf Empfehlung des Arztes eingenommen werden. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, einen Spezialisten zu konsultieren, um möglichst genaue Informationen über die Behandlungsmethode und den Drogenkonsum zu erhalten.
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