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Harninkontinenz

Harninkontinenz

Harninkontinenz bei Frauen ist eine Erkrankung, die jede dritte Frau betrifft. Diese Situation kann durch genetische Gründe oder Faktoren wie eine Schwächung der Beckenmuskulatur nach schwierigen Geburten verursacht werden. Diese Situation, die Frauen mehr als Männer betrifft, wirkt sich negativ auf die Lebensqualität und Psychologie der Person aus. Deshalb sollten Behandlungsmethoden angewandt werden.

 

Was ist Harninkontinenz bei Frauen?

Dieser Zustand, in der medizinischen Literatur auch Harninkontinenz genannt; Es ist eine Störung, die aus bestimmten Gründen gesehen wird und sich negativ auf das Leben der Person auswirkt. Die Lebensqualität von Frauen wird durch den meist nach dem 30. Lebensjahr beginnenden und mit zunehmendem Alter immer häufiger auftretenden Zustand, Geruchsbelästigung im Genitalbereich und Hygieneproblemen beeinträchtigt. Aufgrund der angeborenen Schwäche der Beckenbodenmuskulatur kann diese Situation auch genetisch bedingt sein. Weitere Risikofaktoren können Mehrlingsgeburten, Fettleibigkeit, Rauchen und schlechte Essgewohnheiten sein. Das Vorhandensein dieser Gewohnheiten führt auch dazu, dass diese Probleme schon in jungen Jahren auftreten. Um den Zustand zu vermeiden, sollte ein gesunder Lebensstil angenommen werden. Bei Frauen sollten Harninkontinenzübungen gemacht und auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Übungen zur Harninkontinenz sind Gehen, Pilates und Kegelübungen. Mit diesen Übungen kann die Scheidenmuskulatur aufgebaut werden. Darüber hinaus ist es auch wichtig, dass die Person Übergewicht loswird.

 

Harninkontinenz-Symptome bei Frauen

Diese Symptome unterscheiden sich je nach Art der Harninkontinenz, die eine Person erlebt. Es gibt folgende Arten von Harninkontinenz:

Stressharninkontinenz: Zustände wie schweres Heben, Pressen, Husten und Niesen, die einen erhöhten intraabdominalen Druck verursachen. Diese Art von Inkontinenz entsteht durch die Verschlechterung des Winkels zwischen Blase und Harnröhre.

Dranginkontinenz: Sie tritt bei Frauen als plötzliches Wasserlassen auf, wenn die Blase voll oder leer ist. Der Konsum kalter Getränke oder der Aufenthalt in der Kälte können Auslöser dieser Situation sein. Es tritt normalerweise in unvorbereiteten Situationen und vor allem im Schlaf auf.

Gemischte Harninkontinenz: Hierbei handelt es sich um einen Zustand, bei dem sowohl Drang- als auch Belastungsharninkontinenz gemeinsam auftreten.

Überlaufharninkontinenz: Es handelt sich um ein neurologisches Problem und ist selten. In diesem Fall spürt die Blase den Urin nicht. Die Erkrankung tritt häufig bei Patienten mit fortgeschrittenem Diabetes auf.

 

Diagnose der Harninkontinenz bei Frauen.

Bei Frauen nehmen die Beschwerden der Person aufgrund von Harninkontinenz zu. Damit ist die notwendige Diagnose gestellt. Bei der Diagnose, die für die Behandlung der Erkrankung äußerst wichtig ist, werden Geburtenzahl, Gewicht, Rauchverhalten, Beruf und chronische Erkrankungen der Person untersucht.

 

Behandlung der Harninkontinenz bei Frauen

"Wie behandelt man Harninkontinenz bei Frauen?". Die Behandlung wird bei jedem Patienten unterschiedlich durchgeführt und die Operation wird nicht bei jedem Patienten durchgeführt. Vor Beginn der Behandlung wird der Allgemeinzustand des Patienten analysiert. Die Situation wird beobachtet, indem Änderungen im Lebensstil vorgenommen werden. Bei Patienten, die aufgrund der vorgenommenen Änderungen keine Besserung zeigen, wird der Behandlungsprozess gestartet. Bei Dranginkontinenz werden häufig Medikamente eingesetzt. Eine operative Behandlung ist bei Misch- und Belastungsinkontinenz wirksamer. Die Methoden der Harninkontinenzoperation bei Frauen sind wie folgt:

Trans Obturator Tape (TOT)-Operation: Diese Operationsmethode wird in fortgeschrittenen Fällen angewendet, die nicht mit Laser behandelt werden können und dazu führen, dass die Person aufgrund des aufgetretenen Problems mehr als einmal am Tag die Kleidung wechselt. Bei dem Verfahren wird ein kleines Band in der Mitte der Harnwege platziert und das Verfahren wird durch Einführen durch die Leistengegend ohne Schnitt durchgeführt. Nach dem Eingriff, der 15 Minuten dauert, bleibt der Patient 1 Nacht im Krankenhaus und wird dann entlassen. Der Patient sollte schwere Aktivitäten und Geschlechtsverkehr für 15-20 Tage vermeiden.

Geschlossene laparoskopische Chirurgie: Wird angewendet, wenn die angewandten Behandlungen nicht erfolgreich sind. Bei diesem Verfahren werden die Bauchorgane an ihren Platz gebracht, indem sie durch das Abdomen eingeführt werden. Nach diesem Verfahren werden Nähte an den Geweben angebracht, die in Fällen wie Husten und Niesen Bewegungen verursachen.

 

Behandlung der Harninkontinenz bei Frauen ohne Operation

Die Anwendungen ohne chirurgische Eingriffe bei der Behandlung von Harninkontinenz bei Frauen sind wie folgt:

• Elektromagnetische Stühle: Der Patient sitzt für eine bestimmte Zeit auf dem elektromagnetischen Stuhl, während dem Patienten Signale zugeführt werden, die den Beckenboden stärken. Mit diesen Signalen werden rhythmische Kontraktionen angewendet, die die Beckenmuskulatur stärken.

• Vaginalkugeln: Auch hier handelt es sich um eine Anwendung zur Kräftigung der Beckenmuskulatur der Patientin. Bei dieser Anwendung werden Kugeln unterschiedlicher Größe vom Patienten zusammengedrückt und ermöglichen die Entwicklung der Beckenbodenmuskulatur.

• Vaginaler Laser

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